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Leif Randt: Allegro Pastell

Eine der am meisten diskutierten Neuerscheinungen des Frühjahrs ist der Roman "Allegro Pastell", welcher wie auch " Power " auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse stand. Hier gibt es das Buch im Schnell-Check.

Verena Güntner: Power

In "Power", dem zweiten Roman von Verena Güntner, folgen wir der Protagonistin Kerze und ihrem Rudel in den Wald, um den davongelaufenen Hund ihrer Nachbarin, der "Frau Hitschke", zu suchen. Eine Geschichte, die das Machtgefüge im Dorf offenlegt und von Elementen des Sonderbaren, wenn nicht Phantastischen durchsetzt ist.

2029 - Geschichten von morgen

In der Anthologie "2029 - Geschichten von morgen", widmen sich elf der spannendsten Autorinnen und Autoren der Frage, wie unser Leben am Ende des angebrochenen Jahrzehnts aussehen wird. In ihren Beiträgen spinnen sie aktuelle Veränderungen im Alltag und rezente technologische Entwicklungen weiter und malen sich auf unterschiedlichste Weise aus, wie unsere Zukunft aussehen könnte.

Friedemann Karig: Dschungel

"Friedemann Karig hat den Reiseroman neu erfunden", heißt es auf dem Buchrücken von "Dschungel". Tatsächlich ist die Idee, das Reisen immer auch mit einer Reise in die Vergangenheit und die Erinnerungswelt zu verknüpfen, nicht ganz neu. Neu ist aber die Verbindung des Reiseromans mit Topoi der Jugendliteratur und des Abenteuerromans. Denn schlussendlich geht es in Friedemann Karigs Roman "Dschungel" um zwei beste Freunde, die immer noch fünfzehn sind, sich jetzt aber nicht mehr im heimischen Wald voreinander verstecken, sondern im kambodschanischen Dschungel.

Helene Bukowski: Milchzähne

Mit ihrem Debüt "Milchzähne" hat die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung erst 25-jährige Helene Bukowski den Roman des Frühjahrs geschrieben, ein Geheimtipp, von dem alle Kritiker schwärmten. "Milchzähne" zieht einen hinein in eine mysteriöse, (post-)apokalyptische Welt, die voll ist von Figuren mit fantastischen Namen wie Skalde, Meisis oder Metta und in der eine dichte, bedrohliche Atmosphäre herrscht.

Miku S. Kühmel: Kintsugi

Als eines von sieben Debuts hat es "Kintsugi" von Miku S. Kühmel unter die zwanzig Titel auf der Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft. Als erstes Buch wird der Roman, dessen Name von dem japanischen Kunsthandwerk, zerbrochenes Porzellan mit Gold zu kitten, herrührt und nicht zuletzt aufgrund dessen von der Verletzlichkeit der Liebe handelt, auf dem Bookboy-Blog vorgestellt.

About

Auf dem BerlinBookboy-Blog gibt es ergänzend zu dem Instagram-Account @ berlinbookboy  einen Buch-Schnellcheck für die auf dem Bookstagram geposteten Bücher. Zu festgelegten Kategorien gibt es kurze und prägnante Antworten, um Interessierten die Kaufentscheidung zu erleichtern. Zum Auftakt gab es auf dem Bookboy-Blog einen Debütant*innenball, beginnend mit "Kintsugi" von Miku S. Kühmel. Um Berlin geht es im Blog eher wenig - und gleichzeitig sehr viel, ist die Stadt doch der Grund, auf welchem die präsentierten Bücher entdeckt werden und wurden. Stay tuned!